Ziele von IZDA


Wir wollen Anfang 2024 in Chemnitz ein soziopolitisches Zentrum eröffnen, einen Raum, der in erster Linie von Migrant:innen und für Migrant:innen gestaltet ist. Damit wollen wir einen nachhaltigen, selbstverwalteten Rückzugsort für Menschen und Organisationen schaffen, die von Rassismus betroffen sind und seit langem nach Räumen suchen, um sich zu organisieren, zu vernetzen oder soziokulturelle und politische Bildungsveranstaltungen zu ermöglichen. Außerdem werden wir alltägliche Hilfs- und Unterstützungsangebote realisieren, um das Leben der Chemnitzer:innen zu verbessern.



Das Gesellschaftszentrum soll eine Anlaufstelle für Menschen werden, die auf dem Sonnenberg oder in den angrenzenden Stadtteilen leben und damit das Konzept der Nachbarschaftsarbeit wiederbeleben. Ziel ist es, eine Mischung aus Stadtteilarbeit, demokratischer Selbstorganisierung und kulturellen Angeboten zu realisieren, um die Identität, Gemeinschaft und Sichtbarkeit der verschiedenen Communities, aber auch der Bewohner:innen insgesamt zu stärken. Darüber hinaus soll ein heterogenes Miteinander verschiedener Initiativen, Communities und subpolitischer Akteure entstehen, um die demokratische Kultur der Zivilgesellschaft zu stärken und mit dieser neuen Organisationsform neue Perspektiven und Handlungsräume in Chemnitz zu erschließen. Auf diese Weise wollen wir die Stadtgesellschaft bereichern und zum Besseren verändern.