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MIGRANTISCHE SELBSTORGANISIERUNG – KONZEPTE UND STRATEGIEN – Podiumsdiskussion
20. September @ 7:00 pm - 9:00 pm
Spätestens seit den 1980er-Jahren begannen Migrantinnen und Migranten, sich in Deutschland zu organisieren. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelten sich Initiativen und Strategien, welche die Defensive durchbrechen konnten und aktiv gesellschaftliche Veränderungen erkämpften. Auch in
Chemnitz gewinnen die Perspektiven von Menschen mit Migrationsgeschichte zunehmend an Bedeutung.
Das Internationale Zentrum für Demokratie und Aktion e. V. (IZDA) möchte gemeinsam Konzepte und Strategien selbstorganisierter Bestrebungen von Migrantinnen und Migranten, Geflüchteten und Verbündeten in Chemnitz diskutieren. Welche Themen sind von Bedeutung für die Migrationsgesellschaft in der Stadt? Was braucht es, um kollektive Lösungen zu erarbeiten? Welche Rolle spielen dabei Erinnerung, Wissen und Aktionismus?
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion teilen Mitglieder vom IZDA und vom Offenen Prozess/NSU-Dokumentationszentrum ihre Perspektiven zum Thema, versuchen eine Annäherung an die Vorzüge migrantischer Selbstorganisierung und erkunden ihren Bezug zu antirassistischen und antifaschistischenEntwicklungen in Chemnitz. Weitere Informationen gibt es auf Instagram (@izda.chemnitz).